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Die uns umgebende Luft hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aufzunehmen.

Dies geschieht sowohl bei Plus- wie auch bei Minustemperaturen.

Jedoch nimmt die Fähigkeit der Feuchtigkeitsaufnahme bei sinkender Temperatur ab.

Bei 0° kann die Luft etwa 5,0 g/m³ aufnehmen, bei 20° bereits etwa 17,3 g/m³, wobei die maximal aufnehmbare Wassermenge die Obergrenze der relativen Luftfeuchtigkeit darstellt also 100 %.

Wenn nun warme, feuchte Luft an kalte Oberflächen gelangt, kühlt sich diese ab und die relative Luftfeuchte steigt. Die überschüssige Feuchtigkeit kann nicht mehr gehalten werden und es entsteht Kondensat.

Diese Kondensation, die auch als Taupunkt bezeichnet werden kann, tritt so lange auf, bis die Sättigungsgrenze (100 % relative Feuchte) wieder unterschritten wird.

Ein gutes Beispiel ist das Lüften im Winter durch gekippte Fenster.

Der Effekt: Ein gekipptes Fenster kann die umliegenden Bauteile (Fensterlaibungen, Stürze, Fensterbänke) so auskühlen, dass sich Kondensat an diesen Bauteilen bildet und eine Schimmelbildung begünstigt.

Außerdem kann ein Luftaustausch durch ein gekipptes Fenster nur sehr langsam erreicht werden.

Besser ist hier die sog. Stoßlüftung, bei der ein Luftaustausch innerhalb kurzer Zeit erfolgt.

Auch in diesem Bereich können wir die rel. Luftfeuchte messen.

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